Donnerstag, 21. August 2008

Web-Videos ... ohne Bewegtbild wird es in Zukunft wohl nicht gehen

Jeder am Markt predigt das Gleiche: Ohne die Einbindung von Videos wird zukünftig wohl kaum eine Internetpräsenz mehr auskommen. Dass liegt einfach daran, dass sich dieses Medium sehr schnell entwickelt und jeder natürlich auf diesen Zug aufspringen möchte.

Bereits im Jahr 2012. würden dann, nach Ansicht des Marktanalysten In-Stat, in fast jedem Haushalt mit Internetzugang die Online-Videos über die Bildschirme flimmern. Am besten kommen dabei die Kauf- und Leihvideos weg, was der Boom bei den Online-Videotheken jetzt auch schon bestätigen kann.

Auch die Zielgruppe muss und wird sich natürlich noch ändern. Videoinhalte sind für die jungen Leute, heißt es heute noch, dabei hat man schon jetzt eine viel größere Zielgruppe im Auge. Logischerweise wird die heutige Zielgruppe älter, die Nachkommende hat sowieso schon alles im Griff, und auch durch das riesige Angebot, die Mundpropaganda und weitere kleine Hilfsmittel wird es sich schon durchsetzen, das Web-Video.

In Sachen Online-Werbung haben die Videostreams die Nase jetzt ja schon weit vorne. Laut einer Studie von Yahoo erzielen sie die höchste Aufmerksamkeit sowie eine nachhaltigere Erinnerung bei den Internet-Usern als alle anderen Werbeformate.

Das besondere an den Videostreams ist natürlich die Einzigartigkeit in der Kombination von bewegten Bildern und Ton. Das zieht natürlich die Gefälligkeit des geneigten Users sofort auf die entsprechende Online-Werbung…manche sagen die Videos schaffen bis zu 100% Aufmerksamkeit, was am Ende des Tages natürlich sehr schwer zu schlagen ist.

Aufmerksamkeit alleine reicht jetzt natürlich noch nicht aus. Denn leider braucht es eine gewisse Zeit den User auch für sein Produkt zu begeistern. Von Vorteil ist es hier, dass der User auch mitbekommt was beworben wird. Auf einem klassischen Online-Werbemittel wie z.B einem Rectangle bleiben des User´s Augen nur 2 Sekunden kleben, wobei er dem animationsgeladenen Bewegtbild im Durchschnitt mehr als 12 Sekunden schenkt.

Bei der Schnelligkeit, die das heutige Internet propagiert, sind 12 Sekunden fast schon eine halbe Ewigkeit. Da kann man sein Produkt oder die Dienstleistung schon mal etwas genauer anpreisen als innerhalb nur ca. 2 Sekunden.

Und erinnern können sich die User auch noch besser an die Videostreams – und an wen man sich erinnert, der bleibt auch, und das ist ja von Anfang an das Ziel.

Aber gut müssen sie sein die Videostreams– und leider sieht man doch oft noch leuchtende Gegenbeispiele von „gut“. Aber man kann sich sicher sein, dass die Videorelevanz im Netz nicht ohne entsprechende Anbieter wächst, die ihr Können auf diesem Trend aufbauen. Kann man nur hoffen, dass sie bei der Eigenwerbung auf Videostreams setzen, damit man sie dann auch findet.

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